Mit dem Körper und dem Geist in Einklang kommen – dies verspricht uns Yoga. Immer mehr Menschen machen regelmäßig Yoga, um sich eine Auszeit aus dem Alltag zu verschaffen und um zu sich selbst zu finden. Yoga ist sehr beliebt, da es ein entspannendes, wohltuendes Gefühl in einem auslöst. Noch entspannter ist dieses Gefühl allerdings, wenn man zeitgleich auch im Einklang mit der Umwelt ist. Es ist uns mittlerweile nicht mehr fremd, dass unser Planet zunehmend zerstört wird und die Konsequenzen daraus lassen sich langsam aber sicher ebenfalls nachvollziehen und spüren. Nachhaltig denken und konsumieren ist sehr wichtig um unseren Planeten retten zu können, daher ist es eine sehr empfehlenswerte Alternative auf nachhaltige Yogamatten umzusteigen. Aufgrund dessen folgen nun alle wissenswerten und interessanten Informationen über nachhaltige Yogamatten.
Das Material der nachhaltigen Yogamatte:
Während normale Yogamatten häufig aus PVC oder PU bestehen, verzichten die nachhaltigen Matten auf diese Stoffe, welche als potenziell gesundheitsschädigend gelten. Wer also eine solche Matte verwendet, schadet nicht nur sich selbst, sondern auch der Umwelt, da die enthaltenen Weichmacher und Farbstoffe nur sehr schwer wieder abzubauen sind. Bei den nachhaltigen Alternativen gibt es verschiedene Materialien, welche bei der Produktion verwendet werden. Beispielsweise gibt es Matten aus Natur Kautschuk, einem gummiähnlichen Material. Zudem gibt es auch Matten aus Kork, Flachs oder Naturlatex, auch diese Materialien ähneln den ursprünglichen PVC-Matten weitgehend. Es gibt allerdings auch Alternativen, welche sich im Wesentlichen von den normalen Matten unterscheiden, nämlich die Matten aus Biobaumwolle oder die Matten aus Schurwolle. Diese Matten sind aus Stoff gefertigt, allerdings können sie dennoch mit den normalen Matten mithalten und sind definitiv nachhaltiger. Auch PVC Matten können umweltfreundlich sein, solange sie Ökotex-100- zertifiziert oder sogar recycelt sind.
Warum man eine Yogamatte verwenden sollte:
Es ist wichtig eine nachhaltige Yogamatte zu verwenden, damit man sich während seinen Übungen nicht verletzen kann. Yoga Übungen beruhen oftmals auf der Mitte des Körpers und im eigenen Gleichgewicht, welches man leicht verlieren kann. Wer keine Yogamatte verwendet und in solch einer Situation hinfällt, kann sich folglich sehr weh tun. Zudem ist die weiche Matte sehr angenehm, wenn man in manchen Positionen länger verweilt. Somit spart man sich Schmerzen und Druckstellen an Armen und Händen. Auch beim Meditieren, sowie bei Atemübungen ist eine Matte sehr bequem, da man nicht direkt auf dem kalten, harten Boden sitzt.
Was macht eine gute Yogamatte aus?
Tatsächlich gibt es bei Yogamatten enorme Qualitäts-Unterschiede. Es gibt einige Punkte, anhand welcher man erkennen kann, ob eine Yogamatte gut ist oder eben nicht. Eine gute Yogamatte lässt sich problemlos ausrollen. Üblicherweise werden Yogamatten zum Transport aufgerollt und viele der schlechteren Modelle bleiben, nachdem sie zusammen gerollt waren, nicht mehr flach am Boden liegen. Dies ist nicht nur nervig, sondern auch gefährlich, da man so schnell an der Matte hängen bleiben kann und sich verletzen kann. Ein weiterer Aspekt, an welchem man eine gute Yogamatte erkennt, ist, dass diese nach mehrfachen Aufrollen keine Risse bildet. Viele Matten, mit minderer Qualität, beginnen bereits nach mehreren Nutzungen Risse zu bilden. Diese Risse entstehen häufig, wenn man die Matte zusammenrollt. Schlechte Matten erkennt man zudem daran, dass die Verformungen beibehalten. Wenn man zum Beispiel nach dem Yoga Fußabdrücke auf der Matte sieht, sollten diese sich schnell wieder ausgleichen. Wenn die Abdrücke allerdings länger anhalten oder sogar permanent auf der Matte bleiben, zeugt das von schlechter Qualität.
Insgesamt stellen nachhaltige Yogamatten eine gute Alternative zu den üblichen dar. Wer in eine nachhaltige und hochwertige Matte investiert, erhält durch diese einen größeren Mehrwert, als durch eine günstige. Nicht nur man selbst profitiert von solch einer Matte, sondern auch die Umwelt. Somit kann man beruhigt und mit gutem Gewissen, seine Yogaübungen vollziehen.